Daimler Truck, Volvo, Hino Trucks, Hexagon Purus, Renault und mehr

Daimler Truck und Volvo haben eine strategische Allianz zur Entwicklung einer gemeinsamen softwaredefinierten Fahrzeugplattform und eines dedizierten Lkw-Betriebssystems angekündigt, die eine Basis für zukünftige softwaredefinierte Nutzfahrzeuge darstellen sollen. Beiden Unternehmen wollen zur Entwicklung standardisierter Hard- und Software dabei ein 50:50-Joint Venture mit Sitz in Göteborg gründen. Man wolle den Industriestandard für ein Lkw-Betriebssystem setzen und die Produkte des Joint Ventures auch anderen OEMs anbieten, die dafür jeweils eigene Software-Applikationen entwickeln könnten, so die Unternehmen in einer Mitteilung. Damit soll ermöglicht werden, jeweils eigenständige digitale Fahrzeugfunktionen für die Produkte bereitzustellen.

Hino Trucks, eine Tochtergesellschaft von Toyota, und Hexagon Purus haben eine neue gemeinsame Marke namens Tern vorgestellt., die sich auf die Herstellung von batterieelektrischen und wasserstoffbetriebenen Lkw für den städtischen und regionalen Verteilerverkehr sowie Fernverkehr konzentrieren soll. Das erste Modell namens Tern RC8 wird dabei eine Sattelzugmaschine sein, der ein Gesamtgewicht von 30,8 Tonnen zulässt und mit einem Batteriepack von 269 kWh in einer 750-Volt- und 538-kWh-Konfiguration daherkommt. Eine Ladeleistung von 241 kW ermöglicht eine 80-prozentige Aufladung in etwas weniger als 2 Stunden. Die Spitzenleistung soll bei 680 PS liegen, die normale Leistung bei 494 PS. Die Serienproduktion des Tern RC8 ist für Ende 2024 geplant.

Daimler-Tochter Fuso hat ein Facelift des Leicht-Lkw Canter und dessen rein elektrischen Ablegers eCenter  vorgestellt. Künftig ist der elektrische Leicht-Lkw in 46 statt 42 Versionen erhältlich. Ab März 2025 werden außerdem neue Fahrgestellkonfigurationen verfügbar sein. Und: Da die Hochvoltbatterie an verschiedenen Positionen im Chassis platziert werden kann, sind künftig auch Kran- oder Hubwagenaufbauten möglich. Dabei stehen drei Batterie-Konfigurationen zur Verfügung: Je nach Batteriekonfiguration und Variante sind dabei Reichweiten von 80 km, 140 und 200 km möglich. 

Ballard hat ein verbessertes Brennstoffzellen-Modul mit 120 kW für schwere Nutzfahrzeuge vorgestellt. Es kommt auf eine Leistungsdichte von 0,36 kW pro Liter und eine gravimetrische Leistungsdichte von 0,48 kW pro Kilogramm und soll damit laut Ballard die branchenweit höchste volumetrische Leistungsdichte für Schwerlastanwendungen bieten. Die Leistung des Brennstoffzellenmoduls beträgt dabei 120 kW und kann mit bis zu drei Modulen zu einem Output von bis zu 360 kW kombiniert werden. Als Nutzungsdauer werden 30.000 Betriebsstunden angegeben.  Dazu enthält das Brennstoffzellenmodul 33 Prozent weniger Teile, soll über einen breiteren Betriebstemperaturbereich, schnelle Wartungsmöglichkeiten und ein für das System von mehr als 60 Prozent verfügen.

Ballard hat ein verbessertes Brennstoffzellen-Modul mit 120 kW für schwere Nutzfahrzeuge vorgestellt. Es kommt auf eine Leistungsdichte von 0,36 kW pro Liter und eine gravimetrische Leistungsdichte von 0,48 kW pro Kilogramm und soll damit laut Ballard die branchenweit höchste volumetrische Leistungsdichte für Schwerlastanwendungen bieten. Die Leistung des Brennstoffzellenmoduls beträgt dabei 120 kW und kann mit bis zu drei Modulen zu einem Output von bis zu 360 kW kombiniert werden. Als Nutzungsdauer werden 30.000 Betriebsstunden angegeben.  Dazu enthält das Brennstoffzellenmodul 33 Prozent weniger Teile, soll über einen breiteren Betriebstemperaturbereich, schnelle Wartungsmöglichkeiten und ein für das System von mehr als 60 Prozent verfügen.

Das britische Unternehmen Cityshuttle hat nach eigenen Angaben das weltweit größte Lastenfahrrad für die letzte Meile vorgestellt. Das sogenannte ePack4 ist überdacht, fährt auf sechs Rädern und bietet bis zu vier Kubikmeter Laderaum und bis zu 350 Kilogramm Nutzlast. Die Produktion soll Anfang 2025 starten und zunächst in Großbritannien und dann in ganz Europa auf den Markt kommen.