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Flexis, OPES Solar Mobility, Mercedes-Benz und mehr

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Beitrag vom 07. Mai 2025

Flexis enthüllt Details zu neuen E-Transportern, OPES Solar Mobility hat eine neue Generation flexibler Solarmodule für Nutzfahrzeuge vorgestellt, Mercedes-Benz feiert 30 Jahre Sprinter mit Meilenstein und Incat Tasmania hat die weltweit größte vollelektrische Fähre vorgestellt – das sind unsere Top News in Woche 19 des Jahres 2025.

Flexis enthüllt Details zu neuen E-Transportern, OPES Solar Mobility hat eine neue Generation flexibler Solarmodule für Nutzfahrzeuge vorgestellt, Mercedes-Benz feiert 30 Jahre Sprinter mit Meilenstein und Incat Tasmania hat die weltweit größte vollelektrische Fähre vorgestellt – das sind unsere Top News in Woche 19 des Jahres 2025.

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Beitrag vom 07. Mai 2025
Drei moderne elektrische Lieferwagen von Renault stehen nebeneinander in einer futuristisch beleuchteten Umgebung, jeder in unterschiedlicher Größe und Ausführung.
(c) Renault Group

Das Joint Venture Flexis, gegründet von Renault, der Volvo Group und CMA CGM, hat weitere Informationen zu seiner neuen Generation von Elektrotransportern veröffentlicht. Die Fahrzeuge basieren auf einer EV-nativen Skateboard-Plattform mit Software-Defined Vehicle (SDV)-Architektur und sollen speziell für den urbanen Lieferverkehr konzipiert sein. Geplant sind drei Modelle: ein Step-in Van mit 1,90 m Innenhöhe, ein Panel Van und ein Cargo Van. Alle Fahrzeuge sollen eineReichweite von bis zu 450 km bieten und schnelles Laden auf 80 % in weniger als 20 Minuten ermöglichen. Für den Antrieb soll ein neu entwickelter, effizienter Elektromotor mit 150 kW/204 PS Leistung und 345 Nm Drehmoment sorgen, der in Europa entwickelt und produziert wird. Laut Renault erreicht die E-Maschine einen Wirkungsgrad von 95 Prozent, wodurch ein Großteil der elektrischen Energie in mechanische Energie umgewandelt werden kann. n Dabei soll es zwei Batterievarianten geben: eine NMC-Batterie mit einer Reichweite von etwa 450 Kilometern  und einer günstigeren LFP-Batterie mit rund 350 Kilometern Reichweite. Die Produktion soll 2026 im Renault-Werk in Sandouville starten

Sechs solarbetriebene Fahrzeuge vom Lkw bis zum Transporter stehen nebeneinander auf einem leeren Parkplatz, alle mit Solarpanels auf dem Dach.
(c) Opes Solar Mobility

Das Unternehmen OPES Solar Mobility hat eine neue Generation flexibler Solarmodule für Nutzfahrzeuge vorgestellt. Die sogenannten O.Motion-Module basieren auf einer innovativen „Matrix“-Architektur, die auch bei teilweiser Verschattung hohe Erträge liefern sollen Ab Herbst 2025 sollen die Module im neuen Werk in Zwenkau bei Leipzig produziert werden. Die Module sind speziell für den mobilen Einsatz konzipiert und sollen eine hohe Energieausbeute sowie eine lange Lebensdauer bieten.  An der Entwicklung sollen unter anderem zwei Fraunhofer-Institute sowie verschiedene Fahrzeughersteller beteiligt gewesen sein. Zunächst sollen die Solarmodule vor allem an Diesel-Lkw eingesetzt werden, die über große Dachflächen verfügen.

Gruppe von Fabrikmitarbeitern steht vor einem weißen Mercedes-Benz Transporter und feiert die Produktion des fünfmillionsten Sprinters, mit einem schwarzen Banner und Ballondekoration darüber.
(c) Mercedes Benz

Zum 30-jährigen Jubiläum des Mercedes-Benz Sprinter verkündete CEO Ola Källenius auf LinkedIn einen bedeutenden Produktionsmeilenstein: Der fünfmillionste Sprinter lief in Charleston, South Carolina, vom Band – ein vollelektrischer eSprinter. Dieses Fahrzeug wurde an den langjährigen Partner FedEx übergeben. Källenius betonte die Bedeutung dieses Moments als Zeichen für Innovation, Qualität und Handwerkskunst.

Große weiße Fähre namens „China Zorrilla“ liegt an einer Werft, mit einer Menschenmenge in der Nähe und kleineren Booten auf dem Wasser.
(c) Incat Tasmania

Incat Tasmania hat die weltweit größte vollelektrische Fähre vorgestellt: einen 130 Meter langen Katamaran mit Platz für bis zu 2.100 Passagiere und 225 Fahrzeuge. Das Schiff verfügt über ein Batteriesystem mit mehr als 250 Tonnen Gewicht und einer Kapazität von über 40 Megawattstunden – viermal mehr als bisherige maritime Systeme. Acht elektrisch angetriebene Wasserstrahltriebwerke sorgen für den Antrieb. Das 130 m lange Schiff soll künftig die Häfen Buenos Aires in Argentinien und Colonia in Uruguay verbinden. 

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