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Konsequent nachhaltig

Dekarbonisierung: Zahlreiche Herausforderungen gilt es in der Nutzfahrzeugbranche derzeit zu bewältigen. Als Impulsgeber für innovative und nachhaltige Transportlösungen stellt sich Scania den Aufgaben.

Die Transportindustrie befindet sich an einem Wendepunkt. Die Fuhrparkbesitzer von heute müssen ihre Bemühungen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen verstärken und gleichzeitig ihre Rentabilität steigern. Scania hat sich zum Ziel gesetzt, den Wandel hin zu einem nachhaltigen Verkehrssystem voranzutreiben und die beste Gesamtwirtschaftlichkeit für nachhaltige Transportlösungen im Ökosystem der Mobilität zu bieten. Scania verfolgt das Thema Nachhaltigkeit schon sehr lange und konsequent und möchte hier eine Vorreiterrolle einnehmen, um intelligente, sichere und nachhaltige Transporte anzubieten – auch für den Schwerlastverkehr. „Es ist eine Tatsache, dass mehr als 95 Prozent aller schweren Straßentransporte derzeit noch von konventionell angetriebenen Lkw-Motoren abhängig sind. Es liegt in unserer Verantwortung, unser derzeitiges Angebot so lange zu verbessern, bis der Übergang zu einem dekarbonisierten Transportsystem gelungen ist“, sagt Harald Woitke, Geschäftsführer Scania Deutschland GmbH. Er ergänzt: „Der Verbrennungsmotor hat auch in diesem Jahrzehnt noch eine Menge zu bieten und wird uns als Antriebsquelle noch mindestens eine Dekade begleiten.“

Kundenlösungen heute und für die Zukunft

Für Speditionen und Logistiker stellt die Transformation eine große Herausforderung und ein hohes wirtschaftliches Risiko dar. Deshalb steht Scania als Partner bei allen wichtigen Aspekten der E-Mobilität seinen Kunden zur Seite und berät zu Fahrzeugen und Batterien, Ladeinfrastruktur, Service und Wartung, Lebensdauer sowie Verbrauchsoptimierung. „Bis 2050 möchten wir komplett emissionsfreie Lkw und Busse produzieren. Und schon bis 2025 wollen wir die CO2-Bilanz unserer Fahrzeuge um 20 Prozent und die unserer Produktion um 50 Prozent verringern“, erklärt Woitke.

Elektrifizierung als einer der Technologiepfade

Als erstes Unternehmen der Branche hat Scania 2021 die komplette Ökobilanz im Rahmen einer Life-Cycle Assessment Analyse (LCA) eines batterieelektrischen Lkw mit der eines Verbrenner-Lkw verglichen. Die Ergebnisse zeigen eindeutig, dass der E-Lkw während seines gesamten Lebenszyklus einen geringeren Kohlenstoff-Fußabdruck hat. „Die Elektrifizierung des Nutzfahrzeugs ist vielleicht nicht das Nonplusultra unter den Antrieben, jedoch bietet es ein großes CO2-Einsparpotenzial“, so Woitke. Heutzutage gäbe es keine Universallösung für alle kommerziellen elektrischen Fahrzeuge. Einer der Technologiepfade, die Scania daher gemeinsam mit Partnern erforscht, sind wasserstoffbetriebene Lkw mit Brennstoffzellen. Außerdem soll der Lastverkehr auf der Straße mit Oberleitungs-Lkw klimafreundlicher werden. Seit 2013 sind aus diesem Grund mehrere Scania Oberleitungs-Lkw auf dem Siemens eHighway in Deutschland eingesetzt.

Digitalisierung für effiziente Transporte

Eine wichtige Schlüsselfunktion in der Transportbranche, der sich Scania seit Jahren widmet, ist die Digitalisierung. Sie bietet der Transportbranche die Möglichkeit, das Tagesgeschäft zu optimieren und bei wichtigen Themen wie Kostensenkung, Schadenminimierung oder effiziente Transporte zu unterstützen.

Harald Woitke: „Derzeit sind über 600.000 vernetzte Scania Fahrzeuge in über 100 Märkten unterwegs und liefern den Unternehmen und uns wichtige Daten, um die Arbeitsabläufe und -prozesse noch effektiver, sicherer und transparenter zu gestalten. Scania arbeitet kontinuierlich an neuen digitalen und innovativen Lösungen, um den Unternehmern individuelle und maßgeschneiderte Mobilitätslösungen anzubieten.“

Halle 12, Stand C04